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Schluss mit Provisorium: Ab dem kommenden Frühjahr wird ein lang gehegter Wunsch der Lainecker umgesetzt, für den sie viel investiert haben.
Von Eric Waha
BAYREUTH. Jetzt geht es also wirklich endlich los in Laineck: die neue Kirche, die Epiphaniaskirche, wird neu gebaut. "Nächstes Jahr im Frühjahr geht es los", sagt Susanne Memminger, die Lainecker Pfarrerin. Ein Baustart nach einer langen, langen Strecke. Und mit einem Provisorium, das schon 20 Jahre länger genutzt wird, als man jemals gedacht hatte.
Die Lainecker haben sich ins Zeug gelegt: "2006 hat es erste Überlegungen für eine neue Kirche gegeben", sagt Susanne Memminger. 2011 wurde der Kirchbauverein gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Provisorium der Notkirche an der Goldkronacher Straße zu beenden. "Die war 1972 gebaut worden. Man wollte sie maximal 20 bis 30 Jahre nutzen." Wie Memminger sagt, habe der "relativ kleine Kirchbauverein eine enorme Leistung" vollbracht: Bis jetzt seien rund 250 000 Euro gesammelt worden, um einen großen Beitrag zum Kirchbau leisten zu können. "Eine Million Euro muss die Kirchengemeinde selber tragen, der Rest kommt über die Landeskirche und Zuschüsse", sagt die Pfarrerin.